Der Wächter lauscht Ein bitt´res Geschick
mit großem Ohr, Die Flucht gelingt nicht mehr zurück.
welch rohe Gewalt Menschen werden geschlachtet, sterben in Armut und Not.
auf der Erde geht vor. Selbst heilende Kräfte hier zu versagen droh´n.
Er entdeckt in den Winkeln und Weiten Dasselbe in anderen Teilen der Welt passiert.
behutsame Kräfte Hier wird vordergründig Honig um den Mund geschmiert.
wie in alten Zeiten, Keiner die Waffen offen sieht,
die schützend den Mantel ausbreiten. wenn die Macht des Wortes den Rücken durchsticht.
Gegenwärtig das Geschick sich wendet. Feigheit steht hinter der Maske ins Gesicht geschrieben.
Werden nur die Rollen geändert? Der Mut fehlt, dazu offen zu steh´n, was wird getrieben.
Frauen, Männer,, Völker und Staaten sind in der Zwicke. Mit der wertfreien Technik der Psychologie
Reißt sie das Streben nach Gleichheit in Stücke? werden machtgierige Schläge verteilt wie noch nie.
Spitze Waffen stechen von draußen her. Nehmt doch die Transparenz der Heilsgeschichte an.
Die Hülle bietet kaum Gegenwehr. Jede Religion im Ursprung davon berichten kann.
Speere werden wie Stacheln geknickt Die Gewalt zu besiegen
und post wendend als Gefahr zurück geschickt. mit Instrumenten des Friedens, die auf den Wegen liegen.
Der Fluch der Gewalt folgt auf den Fuß, So bleibt nur die Kraft des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe,
die Flucht in die kahlen Bergen den Schluss. die den Hass drücken kann durch feinmaschige Siebe.
Die Felsen bieten für einen Augenblick Schutz. Dass nur übrig bleibt,
Dem Feinde zum Trutz. was gewährt Waffenstillstand und Friedenszweit.
