DIE PHYSIK DES MANDALA – Ein Archetypus wird entschlüsselt, Helmut Hansen, Windpferd-Vlg

Ulrike Schuschnig

DIE PHYSIK DES MANDALA – Ein Archetypus wird entschlüsselt

von Helmut Hansen, Ed. Windpferd

Kategorie: sehr anspruchsvoll

Der Verfasser Helmut Hansen ist freier Autor und Wissenschaftsphilosoph, der sich mit der Transzendenz des physischen Universums auseinandersetzt. An Einstein kommt er somit nicht vorbei. Nicht nur, dass er die Relativitätstheorie auf hergebrachte Art nachentwickelt, nein er geht darüber hinaus, stellt in Frage, erklärt die Progression der Theorien anderer Physiker und führt bis in die Transzendenz der Gottesfrage und der Schöpfung hinein.

Hier zeigt sich, was Mandala wirklich ist, der Mittelpunkt, Ursprung und Archetypus allen Seins.

Helmut Hansen setzte sich intensiv mit dem Tibetanischen Buddhismus auseinander.

 Bevor Sie dieses Buch lesen, ist es von Vorteil, Meditation ohne bestimmten Zweck zu erfahren, sich mit der eigenen Religion, mit Hinduismus, Buddhismus, Mandala, Relativitätstheorie und den Methoden von Psychologie, Philosophie und vor allem der Relativitätstheorie Albert Einsteins auseinander zu setzen.

 Ein paar Impulse:

Mandala gehört zu den fernöstlichen Kult- und Meditationsmethoden des Buddhismus und Hinduismus. Das hat wenig bis nichts mit der westlichen Ausübung zu tun.  

Ein Mandala  wurde und wird meist quadratisch oder kreisförmig gestaltet und stets auf einen Mittelpunkt zentriert. Es symbolisiert das gesamte Universum mit Himmel, Erde und Unterwelt und soll beim Verinnerlichen der komplexen religiösen Zusammenhänge helfen.

Auch der Mensch hat einen Mittelpunkt. Meditieren ist ein Weg zu sich selbst, zu seinem Mittelpunkt. 

Das Mandala kennen wir heutzutage als Bilder zum Ausmalen zum Beruhigen von Kindern und seit kurzer Zeit auch für Erwachsene als Entspannungsmethode und Unterstützung bei körperorientierter Psychotherapie. Das entspricht dem westlichen Zweck- und Luxurierungsdenken. 

C.G.Jung, der Psychotherapeut, verwendete das Mandala, um die Psyche des/der Patientin über das gezeichnete oder gemalte Bild analysieren zu können und damit die spezielle Therapiemethode für den Patienten entwickeln zu können. Ein Nebeneffekt davon ist die Entspannung, die negative Gefühle, wie Angst etc. verblassen lässt und den/die Patientin erzählen lässt. Damit hatte C.G. Jung die Möglichkeit auf die Ebene der psychischen Problematik eingehen zu können.

 

 

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert